Huhu, schnuppismama meldet sich zurück aus der Ferienzeit, dem Urlaub und vor allem zurück im Alltag.
Wir haben einiges erlebt und davon werdet Ihr hier auch einiges zu lesen und zu sehen bekommen.
Heute – passend zum Tag der deutschen Einheit – habe ich für Euch unsere Eindrücke von der Gedenkstätte Point Alpha.
Unvorstellbar, was damals passiert ist. Unvorstellbar, wie es war.
Ich habe es als Kind nicht begreifen können – und heute, als Erwachsener, geht es mir nicht viel besser.
Wir sind vom „Haus auf der Grenze“ auf der Ostseite – an „Grenzresten“ entlang – zum US Camp gelaufen.
Den bedrückend-beeindruckend Gang zeige ich hier in Bildern.
– der Weg –
(Die Wolken haben einen passend dramatischen Hintergrund geliefert.)
– der Grenzzaun –
(In der Tat unüberwindbar hoch. Kein Halt zu bekommen.)
– Blick zum Turm der Amerikaner –
Eindrücke aus dem US Camp:
Erst fand Schnuppi den Panzer „cool, so groß“ – wo sie dann davor stand, bekam sie aber ganz schön Angst! Wen wundert’s…
Relikte aus der DDR-Zeit – zu sehen im Haus auf der Grenze
Obwohl man soviel darüber gesehen, gelesen, gehört und gelernt hat, ist es jedes Mal von Neuem bedrückend… Vor 30 Jahren war es unvorstellbar, dass mal ein „Normalbürger“ diesen Grenzstreifen gefahrlos betreten kann. Amerikaner und DDR-Grenzposten waren einen Handschlag voneinander entfernt – und doch unüberbrückbar voneinander getrennt.
Dies sollte niemals in Vergessenheit geraten – und der heutige Tag ist ein guter Tag (von vielen), sich daran zu erinnern.
Die sichtbare Grenze ist verschwunden – am Rest muss wohl noch immer gearbeitet werden…
Euch allen einen schönen Feiertag!
Eure schnuppismama