Nach dem Startschuss und der ersten Testphase, wird es nun Zeit für den nächsten Bericht – von mir für Euch! Schließlich habe ich mich für diesen Produkttest entschieden, weil er mich gereizt hat und somit möchte ich diese mir übertragene Aufgabe auch bestmöglich erfüllen.
Die erste Nutzung fand ich, wie zuletzt berichtet, wirklich gut. Das ist zwar schon mal toll, aber noch kein Ritterschlag. Beim Erstgebrauch zu überzeugen ist wesentlich einfacher als mit der Zeit, wo sich alles beginnt abzunutzen; natürlich nicht sofort merklich, aber zum Beispiel gerade die Gel-Flächen auf den Klingen verbrauchen sich natürlich direkt von Mal zu Mal. So war ich sehr neugierig, ob der Rasierer auch langfristig so gute Ergebnisse abliefern wird.
Ihr erinnert Euch an meine erste Kritik?
Ich habe das Rasieren kaum gemerkt!
Schon beim Gillette Venus war das Rasieren relativ angenehm dank der tollen Rasierklingen. Hier ist es wirklich noch einmal perfektioniert – durch das MoistureGlide Serum und den Flexiball™.
Fazit der ersten Testphase
Mein erster Eindruck von dem Gillette Venus Swirl ist durch und durch positiv. Da kann man den Vertipper, der mir während des Berichtschreibens passierte als freudsche Fehlleistung interpretieren, schrieb ich anstatt Gillette Venus einmal Genius.
Diese positive Bewertung galt es nun zu halten, lieber Swirl 😉
Zwischenergebnisse der Testphase des
Gillette Venus Swirl
Nachdem ich nun also in der ersten Testphase vor allem die für mich hauptsächlich anstehende Rasur der Achseln getestet habe, da diese somit natürlich von besonderem Interesse für mich ist, habe ich intensiv weiter getestet.
Beinrasur
Wer den vorangehenden Beitrag aufmerksam gelesen hat, weiß bereits, dass ich da nicht viel zu rasieren habe:
Da ich zu den glücklichen Damen gehöre, die gerade mal drei bis vier Haare auf den Schienbeinen ihr eigen nennen, fällt die Rasur hier vielleicht mal alle zwei bis drei Monate an und ist schnell erledigt. Gerade Flächen wie die Beine beherrscht bereits der Gillette Venus problemlos und die Flexiball™Technologie ist doch eher für herausfordernde, also unebenere Regionen interessant.
Dennoch wollte ich dieses ja nicht ungetestet lassen und habe mich ans Werk gemacht. Ich weiß nicht, wie es den Damen geht, die mehr Beinhaare zu entfernen haben, aber einfach ist meine Rasur nicht; denn diese paar einzelnen Haare zu erwischen ist nicht so leicht wie es anmuten mag. Da ist es in der Tat hilfreich, dass sich der Gillette Venus Swirl mithilfe des Flexiballs™ perfekt der Oberfläche der Haut anpasst, vor allem eben auch der sich ändernden Oberfläche, denn ganz gleichmäßig und eben ist so ein Schienbein ja nun auch nicht.
Ich kann auch hier erneut ausschließlich Positives berichten.
Der Rasierer schnappt sich zielsicher die kleinen Häärchen – eben auch die einzelnen – und entfernt sie angenehm schonend. Keinerlei Hautreizung zu verzeichnen, und das, wo die Haut dort durch die seltene Rasur nicht so „rasiererprobt“ ist und schneller empfindlich reagiert. Zurück bleibt eine glatte, sich angenehm anfühlende Haut.
Intimrasur
In meinem vorherigen Testbericht habe ich auch Euch mit einbezogen:
Habt Ihr an dieser Stelle eventuell Fragen?
Möchtet Ihr etwas bestimmtes über den Rasierer wissen oder getestet haben?
Über Eure Reaktionen darauf habe ich mich sehr gefreut. Und eine Nachfrage war, ob ich auch die Intimrasur testen werde, mit dem Zusatz, dass diese ja gerade schwanger schwierig sei. Nun, schwanger bin ich schon lange nicht mehr und werde ich auch nicht wieder werden, so dass ein diesbezügliches Testen ausfällt. Doch die Intimrasur an sich habe ich sehr gerne für Euch getestet und hatte dieses eh vor. Leicht ist diese so oder so nicht – ob nun mit oder ohne Bauch, denn manche Bereiche sind ohne akrobatische Vorkenntnisse einfach nicht einsehbar. So ist man diesbezüglich also eh geübt. Hier muss ich sagen, dass ich keinerlei Unterschied zum Gillette Venus feststellen konnte. Der Flexiball™ ist nicht so locker, dass die Teile locker hin und her schwingen. Wo der Rasierer also auf weiche Körperteile trifft, greift die Technologie nicht. Sucht man also eine Verbesserung vom Gillette Venus in besonderem Hinblick auf die Intimrasur, wird er hier nicht fündig. Hier schneiden also beide Rasierer gleich ab.
weitere Achselrasur
Natürlich habe ich auch die Rasur der Achseln weiter getestet, da diese nun einmal diejenige ist, die ich am meisten, sehr häufig, sprich mehrmals wöchentlich, durchführe. Hier kann ich bisher keinerlei Abnutzung feststellen, die zu weniger Rasier-Komfort führt. Nach wie vor ist die Rasur kaum zu merken und vor allem nach der Rasur bleibt ein angenehmes Gefühl. Es wird also nicht nur an dem Serum liegen, sondern tatsächlich an dem perfekten Zusammenspiel dessen, was auf der Verpackung so angepriesen wird:
- 5 Contour Klingen passen sich jeder Körperform an
- Wasser-aktivierendes MoistureGlide Serum für außergewöhnliche Gleitfähigkeit
- Der MicroFine Kamm leitet die Haare zu den Klingen, die praktisch jedes einzelne Haar erfassen.
Anders kann ich mir dieses Ergebnis auf jeden Fall nicht erklären.
Zwischenfazit
Bisher hatte ich mich aufgrund der Qualität dauerhaft für den Gillette Venus entschieden. Nun im direkten Vergleich den Gillette Venus Swirl testen zu können, ist für mich sehr aufschlussreich.
Auch der Gillette Venus Swirl ist keine eierlegende Wollmilchsau.
Aber er ist deutlich / merkbar / spürbar besser als der Gillette Venus. Bisher hat mich der Neue absolut überzeugt. Wenn dieser Eindruck so bestehen bleibt, ist der Wechsel vom Gillette Venus zum Gillette Venus Swirl für mich beschlossene Sache. Nun mag der ein oder andere sagen, dass das jetzt ja auch schön einfach für mich ist, weil ich ihn ja nun eh da habe. Bleibt also die Frage:
Sollte ich mir den Gillette Venus Swirl anschaffen oder ist er nicht so viel besser, so dass der Gillette Venus eigentlich auch gut genug ist und reicht?
Ich würde tatsächlich auch umsteigen, wenn ich den Rasierer nun erst noch käuflich erwerben müsste. Ich habe ihn in der letzten Zeit tatsächlich öfter in der Werbung diverser Supermärkte und Drogerien für acht bis neun Euro gesehen. Augen aufhalten lohnt sich hier also – insbesondere während der Produkteinführungsphase werden hier vielleicht noch des öfteren mal entsprechende Angebote kommen.
Ich bin aber auch gespannt, ob vor allem der Flexiball™ dauerhaft hält. Wird die durch ihn entstehende Flexibilität uneingeschränkt fortbestehen oder wird diese nach und nach verloren gehen? Und falls ja, wie schnell und wann? Sprich, wie oft werde ich mir einen neuen Rasierer – was bei dem Gillette Venus ja eigentlich nie nötig war – anschaffen müssen? Denn das würde ihn dann ja schon teurer machen.
All diese Fragen kann ich natürlich noch nicht beantworten und so bleibt dieses Restrisiko bei der Anschaffung. Na, traut Ihr Euch?
Zum Abschluss der Testphase werde ich Euch natürlich noch einmal ausführlich berichten – keine Frage.
Nutzt also gerne die Zeit bis dahin, um mich mit Rückfragen oder Testwünschen zu bombadieren!
Ich stehe gerne Rede und Antwort! Umsetzbare Testwünsche werde ich ebenfalls sehr gerne für Euch durchführen!
Eure schnuppismama 🙂