Hier ist er nun, mein Bericht aus der intensiven Testphase des
Melitta Kaffee des Jahres
Erste Informationen zu dem Kaffee hab ich Euch schon bei der Produkttest-Vorstellung gegeben und ich habe dies alles genau unter die Lupe genommen.
In der ersten Aktion ging es um den Duft:
Schicke uns Fotos und Berichte zu unserer ersten Aktion für den Kaffee des Jahres von Melitta®: „Dieser Duft…!“
Der schnuppispapa trinkt den Kaffee schwarz mit Zucker, die schnuppismama ohne Zucker, dafür mit Milch. Die Noten dunkler Schokolade kann man nicht nur bei der rein schwarzen Variante sondern auch so wie wir ihn trinken deutlich riechen. Der Duft überzeugt!
Wann und wie trinkst Du den Kaffee des Jahres? Gleich morgens nach dem Aufstehen? Als Muntermacher am Arbeitsplatz oder bei einer entspannten Kaffeepause zuhause?
Bevor wir hier nicht morgens unsere drei Becher Kaffee vertilgt haben, geht gar nichts… also jeder drei… Ja, wir lieben Kaffee und können nicht ohne. Und so folgen über Tag noch mindestens zwei weitere Kaffee – und ab dann versuche ich mich zusammenzureißen…
Der erste Schluck war kein Aha-Effekt
Der schnuppispapa steht morgens als Erster auf und sein erster Gang führt ihn immer direkt zu unserer Philips Café Gourmet, wo die Maschine wie per Hand aufbrüht, da das Wasser im oberen Behälter zunächst komplett zum Kochen gebracht wird und erst dann durch den Melitta (Hand-)Filter läuft – ganz gemäß der Empfehlung:
Der Melitta Kaffee des Jahres ist auch ideal zum Aufbrühen mit dem Handfilter geeignet. So können die besonderen Aromen des Kaffees noch besser zur Geltung kommen.
Und so brühte er den Melitta Kaffee des Jahres wie auch sonst unseren Kaffee auf. Die Stärke 4 von 5 versprach ganz nach unserem frühmorgendlichen Geschmack zu sein, doch dann folgte die Enttäuschung:
Der Kaffee ist schwach – niemals eine Stärke vier (von fünf)!
Eine wahre Enttäuschung so am frühen Morgen, wo wir wirklich ganz gerne einen starken Kaffee trinken, da die Nächte für Eltern auch nicht immer gerade reich an Schlaf sind. Wir haben beide etwas verdutzt in unsere Kaffeebecher geschaut und fast zeitgleich konstatiert:
„Da müssen beim nächsten Mal mindestens zwei Löffel Kaffeepulver mehr rein!“
Unsere Kaffeevielfalt
Generell sind wir nicht auf eine bestimmte Stärke eingefahren. Das zeigt auch unser variantenreiches Sortiment an Kaffees in unserem feinen Zwei-Kaffee-Trinker-Haushalt. Um Ihnen und Euch nun also zu verdeutlichen, dass wir bezüglich Geschmack und Stärke sehr variabel und keineswegs eingefahren sind, hier eine kleine Übersicht, was wir sonst so an Kaffee konsumieren:
Privatkaffee von Tchibo
Die drei (fertigen) Privatkaffees von Tchibo schmecken uns alle drei sehr gut und wir wechseln hier regelmäßig ab. Sei es nun also der harmonisch milde Brazil Mild (Intensität 1 von 6), sei es der elegant ausgewogene Guatemala Grande (Intensität 3+ von 6) oder auch der charaktervoll kräftige African Blue (Intensität 6 von 6).
Der schnelle, einzelne Kaffee aus der Nespresso
Um tagsüber noch mal einzeln einen kleinen Cappuccino, Espresso, Latte Macchiato oder einen einzelnen (Milch-) Kaffee zu genießen, nutzen wir gerne unsere Nespresso. Hier haben wir auch grundsätzlich eine breite Auswahl an verschiedensten Kaffees mit unterschiedlichster Stärke. Sei es der Bukeela in Stärke 3, der Cosi, Volluto, Livanto oder Dulsao in Stärke 4, der Rosabaya in Stärke 6, der Roma oder Fortissio Lungo in Stärke 8, der Arpeggio in Stärke 9 oder der Indriya in Stärke 10 (alles auf einer Skala von Stärke eins bis zwölf).
Kaffee & Schokolade
Aber zurück zu dem Testobjekt, dem Melitta Kaffee des Jahres. Ein weiterer Tipp zur Verkostung war der Folgende:
Probieren Sie diesen besonderen Kaffee mit einem Stück edler Zartbitter-Schokolade – diese bringt die Kakaonoten noch stärker hervor und intensiviert das Geschmackserlebnis.
Ich muss zugeben, ich bin kein großer Schokoladen-Esser. Ich liebe Kakao, ich liebe Schokoladeneis, ich liebe ein paar vereinzelte bestimmte Schokoladensorten, aber nur wenige. Zartbitter gehört da nun nicht unbedingt zu. Im Kaffee mag ich diesen Geschmack aber eigentlich sehr gerne, daher wollte ich das Experiment Kaffee und Schokolade etwas abgewandelt auf jeden Fall ausprobieren:
Vielleicht muss es wirklich Zartbitter sein und man muss diese mögen. So konnte ich auch hier keinen Aha-Effekt verbuchen.
Unser persönliches Fazit
Wir haben uns an den Kaffee gewöhnt. Er ist absolut in Ordnung und man kann ihn gut trinken. Doch ist das kein berauschendes Urteil für einen Kaffee, der sich Kaffee des Jahres nennt.
Wir trinken den Kaffee natürlich zu Ende, da er ja sehr gut trinkbar ist. Extra kaufen würden wir ihn uns jedoch nicht.
Es gibt – bis auf die unserer Meinung nach nicht korrekte Angabe der Stärke, an dem Kaffee nichts auszusetzen, so dass das eine simple Geschmacksfrage sein kann. Jeder, der sich diesen Geschmack gut vorstellen kann, möchte ich an dieser Stelle durchaus dazu ermutigen, den Kaffee einfach mal zu testen. Und einem von Euch möchte ich dazu verhelfen:
Kleine Verlosung
bei Facebook (unter diesem Beitrag)
oder auf Twitter (unter diesem Beitrag)
einen kurzen Kommentar.
Ich will Kaffee trinken, Keinen Schokoduft 😉 Deswegen kommt bei mir nur Kaffee schwarz ohne alles in den Becher.
Kaffeestärken? Habt ihr die selbst erdacht oder gibt es da Listen? Ich mir noch nie aufgefallen…. Stärke richtete sich bei mir früher nach der Menge der Kaffeelöffel. Heute haben wir ne Senseo. Da gibt es keine einstellbare Stärke 😉
LikeLike
Kaffeefirmen legen das für ihre Sorten selbst fest, damit man weiß, welcher stärker schlecht und welcher „sanfter“. Klar, den Koffeingehalt regelt man über die Menge an Kaffeepulver – immer.
LikeLike
Ok, ich war noch nie Kaffeetester 🙂
LikeGefällt 1 Person
Immer her damit 😀 du weißt ja, wir trinken auch gerne und auch recht viel Kaffee (bei zwei Kindern wirklich ein ‚muss‘) . Mein Partner trinkt ihn auch schwarz und ich mit Milch 🙂
Wäre ja mal was, noch bisschen testen zu dürfen 😁
Liebe Grüße, Lisa
LikeGefällt 1 Person