aus dem Mama-Leben

Mein Kind zur Schlachtbank führen {Panik-Kind beim Seepferdchenkurs}

Vielleicht habt Ihr schon mitbekommen, dass Schnuppi gerade einen Schwimmkurs macht – und es ist leider der absolute Horror. Mein Kind hat Angst, gar Panik! Und ich bringe sie da immer wieder hin… Wisst Ihr eigentlich wie schlecht ich mich fühle?

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Leider ganz die Mama

Es ist nicht so, dass uns, insbesondere mir, diese Angst neu wäre. Und ich hatte Angst vor dieser Angst – denn genau so war ich als Kind. Ich hatte Angst, dass mein Kopf unter Wasser kommen könnte. Ich hatte Angst vor diesen schwarzen Streifen im Becken. Ich habe ganze zwei Jahre für mein Seepferdchen gebraucht. In der 5. Klasse stand mein Schwimmlehrer eine geschlagene Stunde auf dem 1 Meter Brett und hat mir auf dem Dreier die Hand gehalten – bis ich gesprungen bin (aber ich bin gesprungen!).

Ich hatte also bei all der Angst wahnsinniges Glück, solch tolle Schwimmlehrer gehabt zu haben. Und ich hatte Glück, dass mir immer genügend Zeit gewährt wurde. Dinge, die ich nicht vergessen habe!

Noch heute ist Wasser nicht gerade mein Element, aber so das ganz normale Brustschwimmen, das mag ich schon sehr. Diese Schwerelosigkeit und Leichtigkeit im Wasser habe ich besonders in den Schwangerschaften total genossen.

Glücklicherweise hat sich auch einiges an meinem Selbstbewusstsein und meinem Mut getan, im positiven Sinne, so dass heute nicht mehr viel von diesem Panik-Kind übrig ist, dass ich einst war. Doch das war ein langer Weg und ich hätte mir so sehr gewünscht, dies meinen Kindern zu ersparen.

Ich hab doch von Anfang an alles versucht

Um erst gar keine Angst vorm Schwimmen aufkommen zu lassen, bin ich mit Schnuppi damals sofort zum Babyschwimmen. Gleich ans Wasser gewöhnen, dann wird das schon werden. Aber das klappt einfach nicht bei jedem Kind. Über das Wasser gezogen werden war für sie ok – ebenso wie in der Badewanne sitzen und fröhlich vor sich hinspielen. Aber Wasser über den Kopf oder gar Kopf unter Wasser – Ihr macht Euch kein Bild! Dass wir nun seit ein paar Monaten ohne Weinen die Haare waschen können, war schon ein Meilenstein, der uns seither jede Menge Nerven spart.

Des Schwimmkurses erster Versuch

Wir haben hier ein Schwimmkurs Modell, dass es, wie ich mittlerweile erfahren habe, nun öfter und nicht nur hier bei uns gibt: eine Woche Schwimmkurs, eine Woche frei. Was eine Woche Schwimmkurs heißt? Ganze vier Mal pro Woche! Das ist eine Ansage und ebenso eine Herausforderung an den Alltag (hier deutete ich es schon an). Zudem sollten die Kinder nicht jünger als viereinhalb bis fünf Jahre sein. Da die Anmeldungen trotz dieser Rahmenbedingungen die Möglichkeiten sprengen, gibt es eine Warteliste, auf die ich Schnuppi schon sehr früh hab setzen lassen, so dass  dann im letzten Jahr pünktlich der Anruf folgte: übermorgen geht es für sie los mit dem Seepferdchen-Schwimmkurs! (spontan muss man schon sein)

Optimistisch packte ich Schnuppi und Knupsi und Schwimmsachen und ab die Post. Und dann saß ich, während dieser ersten Schwimm-Schnupper-Stunde, auf der Heizbank im heißen Schwimmbad, Knupsi irgendwie auf dem Arm haltend, damit sie nicht ins Wasser sprintet und schaute dem Drama zu, dass sich direkt vor meinen Augen abspielte: die blanke Angst stand meinen Kind ins Gesicht geschrieben. Dass es letztendlich noch zu einer zweiten Probestunde kam, lag daran, dass es der Schwimmlehrer zumindest teilweise (immer ohne Zwang) schaffte, sie immerhin ein wenig zum Mitmachen bringen zu können. Doch nach der zweiten Stunde riet er uns zum Abbruch – und zur intensiven Wassergewöhnung. Als würden wir das nicht tun… Okay, also war das wohl nicht oft genug und vor allem – und das wäre uns dann vorzuwerfen – nicht in diesem unserem ortsansässigen kleinen Hallenbad.

Alternativlos – mein Kind muss doch schwimmen lernen!

Ein Vierteljahr später kam erneut der Anruf aus unserem Hallenbad: jetzt ein neuer Versuch? Nein, noch nicht… Und wieder ein Vierteljahr später: nein… Dann bekam Schnuppi mit, dass bei diesem letzten Schwimmkurs zwei ihrer Freundinnen gestartet sind – ihr Ehrgeiz war geweckt, so dass ich beim nächsten Anruf – und viele Wassergewöhnungsstunden später – dem erneuten Versuch des Schwimmkurses zusagte.

Ja, was soll ich denn auch machen? Mein Kind muss doch schwimmen lernen! Daran führt für mich kein Weg vorbei! Und so macht sie nun dieses Mal den Schwimmkurs, mehr oder weniger. Denn mein Kind hat weiterhin Angst. Es vergeht keine Stunde ohne Weinen – und das, obwohl der Schwimmlehrer so wahnsinnig toll auf sie eingeht. Sie muss nichts machen, was sie nicht will, sie soll immer nur ein bisschen versuchen. Sie hängt nach fünf Stunden bereits total hinterher, aber der Schwimmlehrer weiß, dass mir das nicht wichtig ist. Sie macht Fortschritte, das ist alles, was für mich zählt. Sowohl Schnuppi als auch er wissen, dass wir keinen Druck machen, dass hier ZEIT ist. Dass wir nicht, wie andere, mit ungefähr zwei Zehnerkarten auskommen, das ist uns so klar – und vor allem ist das total in Ordnung. Ja, es ist für uns alle drei ein enormer Aufwand und Stress, es in den Schwimmwochen tagtäglich dort hinzuschaffen und dort alles auf die Reihe zu bekommen – aber es ist für mich alternativlos! Mein Kind muss schwimmen lernen und ich habe nun einmal niemanden vor Ort, der mir mein anderes Kind für diese Zeit abnehmen könnte. Und so renne ich meist 45 Minuten zwischen Maxi-L in der Schwimmhalle (weinend) und Mini-L im Café (weinend) hin und her – die eine weint, weil sie Angst hat, die andere weint, weil ich weggehe… Ich weiß nicht, ob da die hohe Temperatur plus Luftfeuchtigkeit überhaupt etwas zu meinem Schwitzen beitragen.

Na klar, mein Kind könnte auch in der Schule schwimmen lernen. Aber was wird das ändern? In meinen Augen nichts Gutes, denn dann wäre ich nicht mehr da – als Gefühl der Sicherheit. Dann wäre sie im Zweifel einem nicht so feinfühligen Schwimmlehrer total ausgeliefert. Ich möchte nicht, dass mein Kind wegen Schwimmens ein negatives Gefühl zur Schule entwickelt (ich weiß, das ist total hypothetisch).

Und so bringe ich mein Kind – mittlerweile selbst schon mit Bauchschmerzen, was natürlich bei feinfühligen Kinderantennen der Supergau ist – immer wieder dorthin… wie zur Schlachtbank fühlt es sich an. Ich spreche ihr Mut zu, ich lobe und belohne…

Und wir gehen nebenher noch privat ins Hallenbad. Zum einen natürlich, um mit Schnuppi zu üben (und da kann sie übrigens immer wesentlich mehr und traut sich mehr), aber vor allem, damit sie mal ihren Spaß dort hat und damit auch Knupsi sich das kühle Nass nicht immer nur sehnsuchtsvoll anschauen muss sondern sich hineinstürzen kann, denn…

Mein anderes Kind

Ihr ahnt es, oder? Bei Knupsi ist mal wieder alles anders… Sie hat im Wasser so gar keine Scheu – und dabei war ich mit ihr nicht beim Babyschwimmen! Nein, ihr macht man einfach die Schwimmflügel um und sie „schwimmt“ los. Kein Witz. Ich hab nicht schlecht gestaunt. Die Beinbewegungen scheinen angeboren oder so, denn die führt sie korrekt aus und schwimmt hin und her und hin und her… …und freut sich ihres Lebens.

Da ist also Aussicht, dass es bei ihr dann mit dem Schwimmkurs mal einfacher laufen wird und schon denke ich an meine Schwester, die eben auch das komplette Gegenteil zu mir. Ihr erinnert Euch an den oben erwähnten Lehrer, der es schaffte, mich vom Drei-Meter-Brett zu bewegen? Er war auch der „Jugend trainiert für Olympia“ Schwimmtrainer meiner Schwester……… Noch Fragen?


 

Ich weiß nicht, wie Ihr nun darüber denkt. Ich weiß nicht, ob Ihr Euch in meine Lage versetzen könnt. Ich habe aber mittlerweile mit vielen mir lieben Menschen darüber gesprochen und viel Rückendeckung bekommen. Und dass Schnuppi tatsächlich von mal zu mal weniger weint und echte Fortschritte macht, lässt mich hoffen… …schlecht fühle ich mich trotzdem…

Eure bedrückte schnuppismama

30 Kommentare zu „Mein Kind zur Schlachtbank führen {Panik-Kind beim Seepferdchenkurs}

  1. Ich kann mich zwar in deine Lage versetzen – mit einer Ausnahme: Warum MUSS ein Kind schwimmen lernen? Weil es alle machen oder können? Mit Gewalt und Druck funktioniert es nicht. Du siehst es ja selber.
    Ich habe mit 10 Jahren schwimmen gelernt. Weil ich endlich mit den anderen an die Badeseen wollte.
    Vielleicht einfach im Sommer ind Freibad, an den Badesee fahren und dann schauen, was sie selbst macht. Schwimmen können ist von Vorteil aber nicht lebenswichtig.

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    1. Der schwimmunterricht an der Schule ist verpflichtend …
      Ich finde es toll wie du das machst, schnuppis Mama! Mein ganzer Respekt. Meine Mutter kommt nach deiner Schwester, ich nach dir und schnuppi … 😉
      Angst hatte ich erst in der Schule vorm Wasser. Die schwimmlehrer in der Schule waren der Meinung ich würde falsch schwimmen und haben mich dann gemobbt. Ich finde es daher genau richtig was du machst. Allerdings — würde das jemand mit meiner Tochter so machen würde ich ein Attest vom Arzt holen und sie müsste nicht mehr hingehen. Inzwischen habe ich gelernt für unser Wohlbefinden zu kämpfen. Toitoitoi euch

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      1. Ich wäre da auch kompromisslos und würde meine Tochter wann immer möglich von so einer Tortur verschonen. Das steht für mich außer Frage. Schwimmen lernen finde ich aber tatsächlich lebenswichtig und ist für mich alternativlos. Ich hoffe, ich kann sie möglichst gut begleiten. Mein Vorteil ist, dass ich ganz genau weiß, wie sie sich fühlt.
        Danke für Deine lieben Worte! Liebe Grüße!

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      2. Ich finde schwimmen auch wichtig und bin froh dass ich es inzwischen wieder vernünftig kann machen man es nur in der Schule falsch beibrachte obwohl ich es schon richtig konnte. Leider war meine Mutter nicht so schlau mich vom schwimmverlernunterricht zu befreien. Dafür bin ja wenigstens ich schlauer und darf aus ihren Fehlern lernen 🙂

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    2. Schwimmen lernen ist für mich alternativlos. Und bevor ich sie der möglichen „Willkür“ im Schwimmkurs der Schule (Pflicht) aussetze, wo ich nicht weiß, wie es gemacht wird, begleite ich es lieber und mache sie hier stark.

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      1. Ich bin mir nur nicht sicher ob sie es auch wirklich lernt. immerhin läuft es ganz und gar nicht auf freiwilliger Basis ab.

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      2. Ich konnte noch 20.000 Wörter schreiben & könnte es dennoch nicht komplett erklären, so dass es keiner missversteht. Ein Versuch:
        Schnuppi ist ein extrem sensibles, vorsichtiges und ängstliches Kind. Etwas Neues zu erlernen ist für sie immer mehr als nur eine Herausforderung. Andere Kinder lernen diese Dinge wie Radfahren „nebenbei“ – bei uns undenkbar. In den Momenten, wo sie es üben soll, um es zu erlernen, will sie oft nicht – aus Angst. Und dann sieht sie wieder all ihre gleichaltrigen Freunde, die das schon können und das macht sie dann traurig und dann möchte sie es auch so gerne und steht sich selbst im Weg…

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      3. aaah… jetzt… ähnlich wie meiner. Der versucht auch manches nicht, weil er meint, er kann es nicht. Das andere es auch nicht können… wie jetzt beim tanzen – interessiert dann nicht. Die Anderen hopsen auch einfach nur herum aber er steht dann lieber in der Ecke… weil er es ja nicht kann was die da vorführen… Da gibt es dann auch immer Diskussionen 😉

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  2. Ich bin damals mal fast ertrunken und sollte dann Ca 1 Jahr später in einen Schwimmkurs. Da hatte ich Panik. Ich musste dann zum Glück auch nicht wieder dahin und habe es irgendwie so gelernt.

    Wäre ich an deiner Stelle, würde ich sie Fragen ob sie den Schwimmkurs will . Wenn nicht würde ich sie rausnehmen.

    Und das mit dem Haare waschen kenn ich und viele andere auch 🙂 ist auch eine Phase – bei manchen hilft es wohl,wenn man ‚Friseur‘ spielt. Meine ist dafür noch zu klein 😀

    Ihr schafft das schon! Liebe Grüße !

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    1. Ja, sie will – immer, wenn sie nicht da ist. Ihre Freundinnen schwimmen alle und natürlich möchte sie „dazu gehören“ und vor allem auch das können, was ihre ganzen altersgleichen Freundinnen können. Sie überwindet sich auch immer mehr und ich finde es wichtig, dass sie mutiger wird, sich immer mehr traut und stärker wird. Jeder Mini-Schritt ist für sie ein neues Erfolgserlebnis.

      Das Haare waschen war keine Phase – Phasen dauern für mich nicht JAHRE!

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      1. Kommt drauf an wie man den Phasen begegnet. Wir haben diese Phase auch schon seit 1,5 Jahren 😀

        Aber das doch gut!

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      2. Ja ist hier auch so. Einige Zeit lang wurde nicht gebadet – fand sie schrecklich. Mit einem Lappen in unter einer Minute sauber machen ist anstrengend.. seit dem Umzug mag sie es wieder

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  3. Oh, da brichst du Wunden auf, ich erinnere mich mit Schaudern an unser Schwimmstunden in der Schule. Das ging schon beim Umziehen und Duschen los, ich hatte nur Panik die letzte zu sein und Strafen zu bekommen. Wenn man nicht so lange (13Sekunden, ich werd es nie vergessen) unter Wasser tauchen konnte, wie der beste Taucher der Klasse, wurde man eben paar Sekunden mal unter Wasser gedrückt. (Der Lehrer wurde irgendwann zum Glück dafür verurteilt).

    Das hat jetzt alles nur indirekt mit deiner Sache zu tun, aber eins gemeinsam haben wir doch: ich hasse Tauchen bis an mein Lebensende. Und genau das will ich für meine Kinder nicht. Sie sollen Spaß daran haben und in Ruhe Schwimmen lernen (können). Aber es ist genau wie bei euch: das große Hasenkind hat vor allem Neuen panische Angst. Wir hätten auch einen Kurs besuchen können, aber da hieß es: Eltern dürfen nicht mit rein in die Halle. Haha, da zieht er sich ja noch nichtmal um. Also haben wir es auch erstmal gelassen. Bringt ja nix. Nun wird er 6, kommt in die Schule und mir bangt es davor, wenn die erste Schwimmstunde ansteht. Eigentlich wollten wir es ihm im Urlaub selber lernen… aber das hat bisher auch noch nicht geklappt. Ich drücke euch weiterhin die Daumen…

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    1. Wir haben gerade im Urlaub ganz viele Fortschritte gemacht. Nun hoffe ich inständig, dass sie es in den Unterricht transportiert bekommt…
      Schrecklich, was Du da berichtest. So schlimm war mein eigener Schwimmunterricht nicht, aber auch keine Freude. Ich möchte sie da möglichst gut für vorbereitet haben. Da ich ganz genau weiß, wie es diesbezüglich in ihrem Inneren aussieht, maße ich mir an zu wissen, wie ich es bestmöglich mit ihr gemeinsam schaffen kann, dass sie den Schwimmkurs schafft. Und sie weiß, dass sie ALLE Zeit der Welt dafür hat. Sie kann die ersten Anfängerstunden immer wieder wiederholen. IHR Tempo!
      Danke für die Daumen!

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      1. Ich warte eigentlich noch auf den Shitstorm… 😉 Da ich mir aber sicher bin, ziemlich genau zu wissen, wie es in ihrem Inneren diesbezüglich aussieht, weiß ich einfach, was ich tue. Es ist nicht leicht – für uns beide nicht, aber ich merke, dass es vorangeht. Wir schaffen das – Schuppi und ich zusammen! Denn gemeinsam sind wir stark – und ich will mein Kind stark machen – mit Liebe!

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  4. Weißt du, im Endeffekt geht es ja auch darum, mal Ängste zu überwinden (und dabei zu helfen). Wenn ich immer genau das tue, was mein großes Hasenkind möchte, dann würde er nie-nie-niemals in seinem Leben irgendetwas (Neues) ausprobieren.

    Während das kleine Hasenkind zu den Gocarts rennt und unbedingt fahren will, aber nicht darf, weil zu jung und der Große dürfte, sich aber nicht traut, kommen wir als Eltern zum Einsatz. Was haben wir geredet und geredet und versucht, keine Chance. Wir setzen dann einfach beide gleichzeitig rein (mit riesigem, lautstarkem Aufstand des Großen und entsetzten Blicken andere Eltern) und der kleine gab Gas. Und siehe da, sie hatten beide riesigen Spaß und wollten nicht mehr aufhören.

    Es ist auch eine große Sache mit Vertrauen, Selbstvetrauen und noch viel mehr Selbstgefühl (nicht Selbstwertgefühl) und das können nur wir Eltern und andere Mitmenschen aufbauen. „Du bist toll, so wie du bist“ und „du kannst das, ich glaube an dich.“ Es ist nicht einfach, aber wir schaffen das! Ich habe die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben! 🙂

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    1. Ich danke Dir von Herzen für Deine Worte! Das hilft mir gerade ungemein! DANKE!
      In vielem sprichst Du mir so sehr aus der Seele und hast so absolut treffende Worte und Erklärungen gefunden!
      Das tut gerade sehr gut!

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  5. Ich habe auch schwer schwimmen gelernt, immerhin konnte ich Brustschwimmen. Aber nur von Rand ins Becken gesprungen.
    Du hast meine Bewunderung, so viel Liebe, Rücksicht – super.
    LG Bärbel

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  6. Ich finde, du machst das richtig. Nicht nur richtig, sondern auch toll. ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie es dir dabei geht. Aber es stimmt: Schwimmen lernen muss sein. In der Schule ist es nachher Pflicht und da bist du nicht dabei. Jetzt scheint ihr einen ganz wunderbaren feinfühligen Schwimmlehrer erwischt zu haben. Geht diesen Weg.
    Vielleicht wäre ja mal zu überlegen, ob ihr ein zwei Einzelstunden mal mit ihm versucht? Also ohne Gruppe?

    Mein Großkind war auch so ein Kind, was schon beim Haare waschen, Panik hatte. Lange. Wir arbeiteten daran und schafften es. Er wollte von sich aus schwimmen lernen…. es gab einen Vorfall. Panik. und wir warteten. Irgendwann konnte er schwimmen, aber tauchen war einfach nicht machbar.
    Ich habe es letzten Sommer verbloggt. https://zweifachmama.wordpress.com/2015/07/25/gras-wachst-auch-beim-groskind-nicht-schneller-wenn-man-daran-zieht/

    Ich wünsche Euch, dass der Weg für euch einfacher wird. Sie weiß, dass du für sie da bist. Sie keinen Druck hat.

    Übrigens. Knupsi ist da wie das Minikind. Er springt ins Wasser und taucht und schwimmt mit Schwimmflügel. Wir gehen jetzt im Sommer das Thema Schwimmen lernen an. (Aus organisatorischen Gründen ist es mit einem Kurs schwierig… reine Fahrtzeit mind. 30min pro Strecke).

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    1. Vielen lieben Dank für Deine Worte – die tun sehr gut. Ein neuer Blogpost ist auch schon in Arbeit, der von wundervollen Fortschritten und jeder Menge Entschärfung berichten wird 🙂 Nun lese ich aber erst einmal Deinen und schaue, ob ich Deinem Blog schon folge. Sonst wird das jetzt flott nachgeholt 🙂 Liebe Grüße

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