Durch meine Kur habe ich zum Sport zurückgefunden. Ich bin schon voller Vorfreude zur Mutter-Kind-Kur gefahren, mit der Aussicht auf richtig viel Zeit, mich wieder körperlich betätigen zu können. Und wer einen oder mehrere der Berichte über meine Kur gelesen hat, hat schon mitbekommen, dass das ein voller Erfolg war!
Dort noch Nordic Walking (was ich für mich auch noch nicht ganz abgeschrieben habe), stieg ich hier mangels Stöckern und noch mehr mangels Zeit, mir welche zeitnah in einem Fachgeschäft kaufen zu können, erst einmal wieder ins Joggen ein. Wie ich das für mich so mit dem Joggen und der Zeit dafür geplant habe, habe ich Euch im ersten Blogpost zu meiner #mommygetsfit Reihe berichtet. Ebenso wie ich schon angekündigt habe, dass ich in diesem Zuge die „Fitness-App“ gewechselt habe:
Tschüss runtastic – hallo Polar Beat!
Die ersten drei Male Joggen zuhause habe ich noch die runtastic App verwendet – wie „früher“. Doch das Ergebnis, welche Streckenlänge ich jedes Mal gelaufen sein sollte,
passte so gar nicht mit dem überein, was der schnuppispapa vorher via Google Maps für mich ausgerechnet hatte. Seltsam sah auch der Streckenverlauf aus: statt gerade Linien die Straßen entlang, die ich gelaufen war, hatte die App reinste Schlangenlinien aufgezeichnet.
Bisher bin ich zwei verschiedene Strecken gelaufen, eine kurze und eine längere.
Die kurze Strecke ist laut runtastic mal 2,9 km und mal sogar 3,3 km lang.
Die längere Strecke gibt runtastic mit 6,77 km.
Dies führte zu genialen Rundenzeiten von 6:38 min/km über 6:12 min/km bis hin zu genialen 6:05 min/km. Ich? Die extrem langsame Läuferin? Nein, das passte alles hinten und vorne nicht…
Ist ja schön, wenn einem eine App solch Honig um den Mund schmiert, aber das bringt mir nix und ich brauch das nicht. Ich laufe wieder um des Laufen Willens – weil für mich jeder Schritt, den ich mache, zählt!
Glücklicherweise kenne ich da eine ganz Liebe, die quasi meine Wissensbox für alle Fragen rund um das Joggen ist und von ihr erfuhr ich, dass es für meinen Polar Loop nebst Polar Herzfrequenz Sensor H7 (Brustgurt) noch eine extra App gibt: die Polar Beat. Klar, die Polar Flow hatte ich schon, die alle Ergebnisse meines Polar Loops aufzeichnet. Von der Polar Beat hingegen wusste ich hingegen schlichtweg nicht. Endlich hatte ich damit eine App, die Loop und Brustgurt und entsprechendes Training aufzeichnet und miteinander verbindet – juchu!
Die Wahrheit über Streckenlängen und Rundenzeiten
Nicht nur, dass nun alles gut miteinander verbunden war und ich somit nun immer eine perfekte Aufzeichnung meiner Aktivitäten habe, stimmten nun auch endlich die Angaben über Streckenlänge und damit auch automatisch die Rundenzeiten.
Zunächst probierte ich die kurze Strecke mit der neuen App und genoss es direkt, dass mir jeder gelaufene Kilometer nebst Rundenzeit direkt angesagt wurde. So merkte ich schnell, dass die kleine Runde keineswegs 2,9 oder gar 3,3 km lang war – ich lief noch einmal eine komplette Runde durch unser Wohngebiet, um auf die 2,9 km zu kommen. Sprich, die eigentliche Länge der kurzen Strecke hat runtastic locker mit 600 bis 1.000 Metern zuviel aufgezeichnet…
– oben der kleine Kringel ist die extra Runde, um bei korrekter Messung auf 2,9 km zu kommen –
So kommt es eben auch zu den Rundenzeiten, die exakt widerspiegeln, dass ich eben nicht schnell laufe sondern einfach nur laufe – und mir ist es egal, dass das langsam ist, denn ICH LAUFE!
Im ersten Bild hier seht Ihr das Ergebnis nach derselben langen Runde, die runtastic mit 6,77 km (!) angegeben hat. In den folgenden bin ich hier und da einen kleinen extra Schlenker gelaufen, um die Strecke nach und nach zu verlängern…
Ja, ich habe ein älteres iPhone und ja, ich hab das iPhone beim Joggen in der Tasche – aber das wäre ja nur eine mögliche Begründung, wenn es mit jeder Fitness-App zu diesen falschen Aufzeichnungen käme. Tut es aber nicht.
Dies ist einer der ausschlaggebenden Gründe, warum ich mich nun nach langer Zeit von runtastic verabschiedet habe, aber natürlich ist es auch so oder so mit Polar wesentlich sinniger für mich, da so alles Zubehör perfekt zusammenspielt.
Und vielleicht darf ich ja irgendwann in der Zukunft mit dem Polar Trainingscomputer M400 laufen… 😉
…denn für mich gilt weiterhin:
Jeder Schritt zählt!
Schritt für Schritt – #mommygetsfit
Eure schnuppismama
Super!
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