Es zerreißt mir das Herz…
…dass ich (ohne Dich) gegangen bin, aber wer wäre ich, dass ich Dich aus Deiner Herde – Pferde & Menschen – und Deiner vertrauten Umgebung gerissen hätte – besonders in Deinem Alter und mit Deiner Vorgeschichte!
…dass Du Dich vor Schmerzen kaum noch bewegen kannst und magst.
…dass Du uns nun verlassen wirst…
Es lässt mein Herz nicht mehr ruhen. Ich habe es schon so oft „bei den anderen“ mitbekommen. Oft hat man über „die“ den Kopf geschüttelt und das sich so quälende Tier bemitleidet und war erleichtert, wenn sie sich dann doch zu diesem schweren Schritt durchgerungen haben.
Sich selbst durchringen zu diesem Schritt… …es zerreißt mir das Herz!
Nun wirst auch Du eine dieser Lücken, die sich nicht schließen lassen!
Du, meine Lebensretterin!
…und so bleibt mir nur, Dich bei diesem Schritt zu begleiten und Dich so gut wie möglich auf den Weg über die Regenbogenbrücke zu bringen…
Gevatter Tod kommt zu uns allen irgendwann.
Tiere akzeptieren das manchmal wissender als Menschen.
Aber nach einem langen und zum Ende wahrscheinlich mühsamen Weg sind häufig die Einen wie die Anderen ganz zufrieden damit.
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Das hast Du sehr schön geschrieben – DANKE
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Gerne. Ich bin älter als Du und habe mich mit dem Thema schon intensiv auseinander gesetzt. Das bleibt halt nicht aus.
Ich muss sagen, ich habe mittlerweile nicht mehr viel Angst vor dem Tod, (fast) egal wie und wo er mir begegnet. Ausnahmen gibt es aber leider auch.
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Ich habe schon mehr Bekanntschaft mit dem Tod gemacht als mir lieb ist, jedoch macht mir der „Akt“ an sich heute sehr zu schaffen…
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ohje, das tut mir sehr leid für dich! 😦 abschiede, vor allem endgültige, sind immer so schwer für die, die zurückbleiben.
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